100-jähriges Jubiläum

Die Kirche St. Josef Schlieren
wird 100 Jahre alt!


Eine Herberge aus lebendigen Steinen — in der sich wohnen lässt.


Liebe Bekannte und Angehörige der Pfarrei St. Josef

Vor 100 Jahren, im Dezember 1923, wurde Schlieren nach der Fertigstellung der St. Josefskapelle durch den Bischof von Chur zu einer eigenständigen Pfarrei ernannt. Als Zeichen unserer Dankbarkeit und Freude möchten wir dieses Jubiläum gebührend feiern! Unser Jubiläumsjahr beginnt am 19. März mit dem Patrozinium und endet mit dem Christkönigsfest am 26. November 2023.
Bei diesem Jubiläum geht es nicht vorrangig um das Gebäude aus Stein, sondern vielmehr um unsere Kirche als Herberge aus lebendigen Zeugen und Zeuginnen verschiedener Kulturen und Nationen. Heute, wie vor 100 Jahren ist unsere Kirche vor allem ein Raum der Sakramentenfeier und des Gebets, eine Schule des Glaubens, ein Ort der Begegnung und Freude, aber auch der Trauer und des Trostes und eine Anlaufstelle für Randständige.
Das Jubiläum bietet uns eine gute Gelegenheit, dankbar zurückzuschauen auf die bewegte Geschichte unserer Pfarrei, Bilanz zu ziehen und gleichzeitig voller Zuversicht in die Zukunft zu blicken.
Kommen Sie und nehmen Sie an unseren Events und Gottesdiensten teil!
Nebenstehend finden Sie eine Übersicht unserer Gottesdienste und Highlights, sowie alle anderen Aktivitäten unserer Pfarrei. Genauere Informationen und Details werden jeweils zu gegebener Zeit via forum, Home Page und Flyer bekannt gegeben.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Teilnahme!

Das Organisationskomitee und das Pfarreiteam



Grafik Homepage (Foto: Monica Cusinato)

 

Tune in Radio JS
Ab 19.03.23 für Sie auf Sendung: » Radio-JS

Kurz Chronik
1899 Nach der Gründung der Pfarrei Heiligkreuz in Altstetten wird Schlieren dieser zugeteilt.

1907 Wegen dem starken Anstieg der katholischen Bevölkerung wird Land für den Bau einer Notkirche in Schlieren erworben.

1914 Das erste Baugespann für eine Kirche, muss wegen des Ausbruches des 1. Weltkriegs zurückgestellt werden.

1922 Die Kirchgenossenschaft Schlieren wird ins Leben gerufen.

1923 Im Frühjahr wird das Kirchenbauprojekt des Architekten Adolf Gaudy für eine Notkirche
vom Bischof von Chur genehmigt. Am 13. November wird das Josefsglöcklein, welches heute noch hinter der Kirche zu sehen ist, auf den Turm gehievt. Per Dekret vom 27. Dezember wird die Pfarrei Schlieren als selbständige Pfarrei erkoren. Zur neuen Pfarrei gehören auch die Orte Urdorf, Unter– und Oberengstringen sowie Weiningen und Fahrweid. Am 30. Dezember wird die Kirche St. Josef feierlich eingeweiht.

1924 Am 24. Januar findet die konstituierende Versammlung der Kirchgenossenschaft Schlieren und Umgebung statt.

1948 Am 21. November feiert die katholische Kirche Schlieren das 25-Jahr-Jubiläum.

1948-1958 Landverhandlungen und Landerwerb für die neue katholische Kirche finden statt.

1951 Unter dem Namen „Katholische Pfarrkirchenstiftung St. Josef Schlieren“ wird die Kirchenstiftung in Schlieren errichtet.

1957 Die Notkirche wird an die Kirchgemeinde Bürglen verkauft. Das Projekt „Concha“ von Architekt Karl Higi findet breite Zustimmung.

1958 Das Gebäude wird 1958 unfallfrei abgebrochen und in Bürglen wieder aufgebaut.
Am 3. November beginnen die Arbeiten zum Neubau der Kirche. Während der Bauzeit stellt die reformierte Kirche ihre Räumlichkeiten zur Verfügung.

1959 Am 12. April folgt die Grundsteinlegung und am 21. September feiert man das Aufrichtfest.

1960 Nach 17 Monaten Bauzeit wird am 26./27. März die neue St. Josef Kirche eingeweiht.

1964 Nach kantonaler Abstimmung am 7. Juli 1963 tritt am 1. Januar die staatlich anerkannte Kirchgemeinde Schlieren in Kraft.
Bereitgestellt: 20.09.2023    Besuche: 54 Monat
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